Mittwoch, 25. Februar 2009

"Die Burgen des Katharerlandes" oder "La troupe des dragons"

Dank meines, sich mittlerweile im Ruhestand befindenden, Ex-Chefs muss ich mittwochs normalerweise nur vormittags arbeiten und da ich in der vergangenen Woche den Nachmittag geblieben bin, hatte ich den Freitag frei, um mit einigen Freunden einen Ausflug ins Katharerland zu machen.

Bei Sonnenschein und guter Laune verbrachten wir einen Tag auf Erkundungstour in der Naehe von Carcassonne und hatten dabei, wie man hoffentlich auf den Fotos sieht, jede Menge Spass. :)
(Mit etwas Fantasie koennt ihr auf dem letzten Foto im Hintergrund die Pyrenaeen erkennen.)

Die freundliche Dame am Empfang hat uns bei unserer Rueckkehr mitgeteilt, wir haetten den bestehenden Rekord gebrochen, denn sie haette noch nie eine Gruppe gehabt, die so lange bei den Burgen ausgehalten haette.





Dienstag, 17. Februar 2009

Albi




Samstag haben meine englische Freundin Alice und ich uns bei herrlichem Sonnenschein auf dem Weg nach Albi gemacht.

Albi ist eine Stadt mit knapp 50000 Einwohnern, die etwa eine Stunde von Toulouse entfernt ist und neben der riesigen Kathedrale Sainte-Cécile und dem berühmten Toulouse-Lautrec-Museum eine wunderschöne Altstadt mit vielen kleinen Gassen zum Schlendern bietet.

Dort angekommen haben wir mit Hilfe meines Reiseführers zunächst die Innenstadt erkundet und sind dann, nach einem leckeren Mittagessen mit Blick auf die Kathedrale, in das besagte Museum gegangen, in dem viele Bilder von Henri Toulouse-Lautrec ausgestellt waren, denn er wurde 1864 in Albi geboren.

Anschließend besichtigten wir die Kathedrale, die wirklich beeindruckend groß ist. Allerdings waren wir beide von der Innenausstattung etwas erschlagen, denn alle Wände waren so farben- und bilderreich bemalt, dass man kaum wusste, wo man zuerst hinschauen sollte.

Um die Größe noch etwas besser einschätzen zu können, haben wir uns dann in Richtung Tarn begeben und sind am Ufer entlang flaniert. Die Ausblicke waren wirklich, gerade auch mit dem Sonnenschein, wunderschön, und so haben wir es doch noch einige Zeit in der Kälte ausgehalten.

Zum Abschluss dieses Tages haben wir uns dann noch ein leckeres Crêpe gegönnt und da wir bei der Ankunft am Bahnhof feststellten, dass der nächste Zug nach Toulouse erst 1,5 Stunden später fuhr, sind wir nochmal in die Stadt gezogen.

So waren wir abends wirklich müde vom vielem Laufen, aber auch sehr zufrieden und dankbar für so einen schönen Tag. :)

Sonntag, 8. Februar 2009

Schokoladenfondue

Den Freitagabend habe ich mich der Jugendgruppe einer Baptistengruppe verbracht und dieses Mal haben wir leckeres "Fondue au chocolat" gemacht.
Da ich mit den Leuten schon einiges gemacht habe, aber bisher noch keine Fotos hatte, hole ich das hiermit nach. :)

Eine lustige Begebenheit: Der junge Mann, der rechts neben mir sitzt, ist ein Student aus Ecuador. Er hat bisher schon eine andere Deutsche in Toulouse kennen gelernt, die ebenfalls Marina heißt, aus Frizlar kommt und in Kassel studiert.
Man könnte meinen, es wimmele von Marinas in Deutschland. ;)